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Menschenhandel und Zwangsprostitution sind vor allem in Südostasien ein großes Problem. Menschenhandel gilt als der am schnellsten wachsende Verbrechenszweig weltweit. 1,36 Millionen Menschen in Asien und der pazifischen Region werden durch Zwangsarbeit – hauptsächlich in der Sexindustrie – ausgebeutet. Schätzungen nach sind mehr als die Hälfte davon Kinder. Gewinne aus dem Menschenhandel – hauptsächlich mit Frauen – belaufen sich laut einer Studie der Internationalen Arbeitsorganisation auf zirka 31 Milliarden Dollar pro Jahr. Für die USA ist der Kampf gegen diese „moderne Form der Sklaverei“ „eine der größten Herausforderungen unserer Zeit auf dem Gebiet der Menschenrechte“. Insbesondere auch Deutsche begehen laut Bundeskriminalamt vor allem in Südostasien sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen.

Menschenhandel als Herausforderung

„Ich fühle mich, als ob sie mir mein Lachen genommen hätten und ich es nie wieder zurückbekommen kann.“ So wird Liliana, eine in den Sexhandel verstrickte junge Frau im 8. Jahresbericht der USA über Menschenhandel zitiert. Die physischen und psychischen Auswirkungen der kommerziellen sexuellen Ausbeutung sind immens und noch lange nachdem das Opfer seinem Peiniger entkommen ist, spürbar. Eine Studie aus dem Jahr 2006 hat herausgefunden, dass 76% der gehandelten Frauen misshandelt, 90% sexuell missbraucht und 91% mit Mord, Schlägen oder hohen Schulden bedroht worden waren.

Das SHE-Projekt wurde 2006 von Mark und Sharon Biddell im thailändischen Phuket ins Leben gerufen. Ziel ist den vielen jungen Frauen und Mädchen, die – durch Armut oder Menschenhandel gezwungen – in den dortigen Clubs und Bars als Prostituierte arbeiten, einen Ausstieg zu ermöglichen. Neben seelischer Betreuung bietet das Projekt den Frauen eine alternative Einkommensquelle sowie auf Wunsch eine Berufsausbildung (im Schmuckhandwerk) an – wichtige Grundlagen für den Einstieg in ein neues Leben. SHE steht dabei für Selfhelp und Empower – Hilfe zur Selbsthilfe.

Ein Traum wird wahr

Ein Traum wird wahr

2008 kam Pauline mit ihren drei Geschwistern zu uns in Kinderheim in Kenia. Ihre Mama war gerade gestorben und der Papa überfordert. Sie durfte eine Schule besuchen, konnte studieren und arbeitet heute als Lehrerin.

Der Junge vom Leuchtturm

Der Junge vom Leuchtturm

Assu ist 11 Jahre als seine geliebten Eltern an HIV sterben. Er verliert sein Zuhause und kurz danach seinen einzigen Bruder. Assu lebt ab da alleine auf der Straße – bis wir ihn fanden und ihm ein neues Zuhause schenkten.

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