Menschenhandel als Herausforderung
„Ich fühle mich, als ob sie mir mein Lachen genommen hätten und ich es nie wieder zurückbekommen kann.“ So wird Liliana, eine in den Sexhandel verstrickte junge Frau im 8. Jahresbericht der USA über Menschenhandel zitiert. Die physischen und psychischen Auswirkungen der kommerziellen sexuellen Ausbeutung sind immens und noch lange nachdem das Opfer seinem Peiniger entkommen ist, spürbar. Eine Studie aus dem Jahr 2006 hat herausgefunden, dass 76% der gehandelten Frauen misshandelt, 90% sexuell missbraucht und 91% mit Mord, Schlägen oder hohen Schulden bedroht worden waren.
Das SHE-Projekt wurde 2006 von Mark und Sharon Biddell im thailändischen Phuket ins Leben gerufen. Ziel ist den vielen jungen Frauen und Mädchen, die – durch Armut oder Menschenhandel gezwungen – in den dortigen Clubs und Bars als Prostituierte arbeiten, einen Ausstieg zu ermöglichen. Neben seelischer Betreuung bietet das Projekt den Frauen eine alternative Einkommensquelle sowie auf Wunsch eine Berufsausbildung (im Schmuckhandwerk) an – wichtige Grundlagen für den Einstieg in ein neues Leben. SHE steht dabei für Selfhelp und Empower – Hilfe zur Selbsthilfe.
Corona Hilfe in Indien
Seit den Lockdowns in Indien haben wir Nahrungsmittelpakete an über 15.000 Menschen im Bundesstaat Uttar Pradeshim verteilt und sie so vor dem Hungertod bewahrt. Helfen Sie uns mit auch weiterhin Menschen mit Essen zu versorgen!
Winterhilfe für Jesiden Camp
Flüchtlinge im Nordirak kämpfen gegen den Kälteeinbruch. Diese Woche sinkt die Temperatur bis auf Minus 6 Grad Celsius in der Nacht. In den kaum isolierten Zelten wird es dann nachts so richtig kalt und die Menschen frieren.